Schwarzer Hautkrebs (Melanom)

Das Melanom oder schwarzer Hautkrebs geht von den pigmentbildenden Zellen der Haut aus. Das Melanom ist zwar seltener als der weisse, jedoch um einiges aggressiver, bildet früh Ableger und zählt daher zu den bösartigsten Krebsarten bei Menschen. In der Schweiz erkrankt jeder zehnte Hautkrebsbetroffene an einem Melanom, jährlich sind es etwa 2’700 Fälle. Die Anzahl Neuerkrankungen hat sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Die Gründe hierfür sind verschiedene, u. a. chronische Sonnexposition und heller Hauttyp. Ähnlich zum weissen Hautkrebs, werden Melanome immer mehr in früheren Lebensjahren entdeckt. Bei jüngeren Generationen ist daher Vorsicht geboten. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Das Melanom, der schwarze Hautkrebs, zeigt sich typischerweise als ein brauner oder schwarzer, schnell wachsender Fleck oder Knoten auf der Haut. Diese schnelle Dynamik fällt Betroffenen oder deren Umfeld auf und führt sie zum Arzt. Selten kann das Melanom als fleischig, rötlicher Knoten entstehen, dies eher bei helleren Hauttypen. Melanomzellen setzten sich früh ab um Ableger (Metastasen) in anderen Organen zu bilden. Demzufolge ist rechtzeitige Diagnose und Behandlung wichtig um gute Überlebenschancen zu sichern.

Die Therapie der Wahl besteht in der chirurgischen Entfernung des jeweiligen Tumors. Je nach Fall sind weitere Eingriffe, wie Wächter-(Sentinel) Lymphknoten-Biopsie angezeigt. Gemeinsam mit meinem Team kümmere ich mich persönlich darum, dass Ihre Behandlung den neusten Empfehlungen und Richtlinien entspricht und Sie sich bester Gesundheit erfreuen werden.

Ihr Spezialist:

Prof. Mirjana Maiwald

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